Fabian Ceska (er/ihm)
Fabian Ceska studiert Gender & Queer Studies und gendersensibler Konfliktberater. In seiner Arbeit verbindet er kritische Männlichkeitsforschung mit Rassismuskritik und bringt insbesondere das Konzept der „Migränntlichkeit“ – die Verbindung von Männlichkeit und Migration – in verschiedene pädagogische Kontexte ein. Er verfolgt dabei einen empowernden Ansatz, der feministische Perspektiven auch für Menschen ohne Vorerfahrung zugänglich macht.
Maike Stemmler (sie/ihr)
Maike Stemmler ist Bildungsreferentin, Tanzpädagogin und arbeitet fokussiert zu FLINTA* Empowerment und Klassismus in der Jungen*arbeit. Sie verbindet kreative, körperliche und kognitive Zugänge, um feministische Bildungsprozesse bewegend und erfahrbar zu machen. Ihre Arbeit ist geprägt von einem sensiblen, empowernden Ansatz aus einer queeren, weißen, cis-weiblichen Perspektive mit nicht-akademischem Hintergrund.
Tobias Spiegelberg (er/ihm)
Tobias Spiegelberg ist Soziologe, gendersensibler Konfliktberater und setzt sich mit rechten Männlichkeiten, Manosphere, Care Arbeit und Männer* Freundschaften auseinander. Sein Ziel ist es, privilegierte Personen für eine Auseinandersetzung mit Diskriminieurng anzuregen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Personen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten in einen mutigen Austausch zu bringen.
Antifeministische Narrative bieten (jungen) Männern* vermeintlich attraktive Denk- und Handlungsangebote: Versprechen von Reichtum, Macht, sexueller Erfüllung, aber auch die Anerkennung persönlicher Krisen – besonders in sozialen Medien wie TikTok finden diese Inhalte schnell Verbreitung. Diese praxisorientierte Weiterbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die mit Jungen* und jungen Männern* arbeiten – von der frühen Kindheit über Schule und Jugendhilfe bis hin zur Erwachsenenbildung. Gemeinsam setzen wir uns mit aktuellen antifeministischen Strömungen und der sogenannten „Manosphere“ auseinander und erarbeiten konkrete Handlungsstrategien für die pädagogische Praxis.Im Mittelpunkt steht ein empathischer Blick auf die Lebensrealitäten (junger) Männer*, die für solche Inhalte empfänglich sind. Darauf aufbauend entwickeln wir feministische und machtkritische Zugänge, um Jungen* und junge Männer* aktiv zu begleiten, FLINTA*-Perspektiven zu stärken und Antifeminismus im pädagogischen Alltag kompetent begegnen zu können.
Mit dem Wissen gehe ich raus:
Fachkräfte, die mit Jungen arbeiten und Fachkräfte aus der Jungenarbeit
Seminarraum von Jungenarbeit Hamburg e.V., Bramfelder Straße 102b, 22305 Hamburg