Praxistreffen Jungenarbeit am 16.01.2026
Herzliche Einladung an alle Menschen, die sich mit geschlechterreflektierender Jungenarbeit auseinandersetzen wollen...

Herzlich willkommen!
auf der Veranstaltungsseite von DenkPLOSIV - genderbewusst - transkulturell - rassismuskritisch!
DenkPLOSIV ist das Fortbildungsinstitut von Jungenarbeit Hamburg e.V.
Unser Programm wird regelmäßig aktualisiert – schaut also gern immer wieder vorbei.
Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns!
Mit DenkPLOSIV wollen wir in Zukunft zusammen mit Euch unsere Bemühungen für geschlechterbewusste, transkulturelle und rassismuskritische Pädagogik intensivieren. Wir wollen eintreten in vielfältige Diskussionen und dabei einen Raum schaffen, in dem Wissen ausgetauscht und an die Teilnehmenden weitergegeben wird. Wir verstehen DenkPLOSIV als einen Ort, der von der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und dem Austausch der Teilnehmenden lebt. Wir freuen uns, wenn dadurch Impulse für weitere Veranstaltungen entstehen.
Denn wir sind überzeugt: Bildung ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess – und jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, macht unsere pädagogische Praxis vielfältiger, gerechter und zukunftsfähiger.
Einige der Fortbildungen werden auf Anfrage auch als Inhouse-Format angeboten.
Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns.


Tel.: 040 64 83 39 26


GruLeLe (GruppenLebenLernen) ist ein Gruppenangebot in Steilshoop, welches sich an verhaltensstarke Kinder richtet und in Kooperation mit dem 1. FC Hellbrook stattfindet.
Die teilnehmenden Kinder zeigen im Alltag herausforderndes Verhalten, haben Schwierigkeiten sich an Absprachen und Regeln zu halten, sich in einer Gruppe so zu positionieren, dass sie weder davon überfordert sind, noch sich selber ausschließen. Das grundsätzliche „Leitbild“ von GruLeLe ist: „übereinander, miteinander und voneinander“ zu lernen, um sich und Andere kennenzulernen und die jeweiligen Eigenarten und Verhaltensweisen als Ausdruck von Vielfalt zu akzeptieren und als etwas positives zu erfahren.
Grulele fördert die
GruLeLe verfolgt folgende Ziele:

Methoden:
GruLeLe arbeitet mit gruppenpädagogischen Methoden, die ergänzt werden durch Elemente aus der Tanz-, und Theaterpädagogik, soziales Kompetenztraining, Kommunikations- und Kooperationsspiele. Gespräche finden bei Bedarf jederzeit mit Eltern und Kinder statt. Weiter bieten wir unterschiedliche Gestaltungsräume (Ausflüge, offene Sprechstunde/ Elternabend für die Eltern) an.
Altersstufe für die Teilnahme:
GruLeLe richtet sich an Kinder in der Altersspanne 6 - 12 Jahren. Der individuelle Entwicklungsstand einzelner Kinder entscheidet maßgeblich die Teilnahme in Absprache mit Eltern, Trainer*innen und ggf. Institutionen.
Zugang:
Der Zugang zu GruLeLe ist halboffen, das bedeutet das der Zugang zum Teil über Schulen und/ oder ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) gesteuert wird. Im Gespräch mit wichtigen Beteiligten (z.B. Eltern, Behörden, Offene Kinder- und Jugendarbeit) wird entschieden ob GruLeLe ein sinnvolles Angebot für die Kinder darstellt. Die Kinder kommen dann zu einer „Schnupperstunde“. Die Kinder entscheiden mit wann, wie lange und ob sie an GruLeLe teilnehmen wollen.
Finanzierung:
Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Das Projekt wird über Zuwendungen aus Stadtteilmitteln der Region 2 ( ASD Steilshoop, ASD Bramfeld, ASD Zuwanderung, ASD Alstertal) finanziert.
Ablauf:
GruLeLe ist zeitlich nicht begrenzt und ein Einstieg ist laufend, unter Berücksichtigung von Gruppendynamiken, grundsätzlich möglich. Die Teilnahme ist freiwillig. Zu Beginn von GruLeLe wird mit dem Kind, deren Eltern und ggf. anderen Institutionen (z.B. Schule, Therapeuten, Netzwerkmanager*innen) in einem gemeinsam Gespräch die aktuelle Situation und die Ziele für das Kind im Hinblick auf Verhaltensmodifikation besprochen (Wie ist es? - Wie soll es sein?- Was soll sich verändern?). Ergänzend besprechen sich die Anleiter*innen in den Teamsitzungen oder SV ob eine Teilnahme sinnvoll ist (Alter, Gruppendynamik) Ergänzend zu dem wöchentlichen Angebot machen wir in den Ferien Ausflüge mit den Kindern. (z.B. Spielplätze, Erkundungen der ganzen Stadt, Wildpark, Ostsee, Friedhof Ohlsdorf). Die intensiverer Zeit der Ausflüge bietet uns auch die Möglichkeit die Kinder in einem anderen Umfeld beobachten und unterstützen zu können. Die Erweiterung der Ortskenntnisse, eine Orientierung im öffentlichen Nahverkehr, Umgang mit fremden Situationen sollen die Kinder motivieren, selbstsicher ihr Lebensumfeld, außerhalb des Sozialraumes zu entdecken. Um die Teilnahme der Einzelnen und der Gruppe wertzuschätzen ist es geplant, dass die Gruppe einmal im Jahr auf eine zweitägige Ferienfreizeit fährt.
Zeitrahmen:
GruLeLe findet einmal wöchentlich montags von 16.30 – 18.00 Uhr statt.
Ort:
GruLeLe ist sozialraumorientiert und örtlich begrenzt. GruLeLe findet derzeit in der Sporthalle in Steilshoop im Gropiusring 43 a statt.
Anleiter*innen:
Jungenarbeit Hamburg e.V. hat langjährige Erfahrung in der geschlechterbewussten Arbeit und im Bereich der rassismuskritische Pädagogik. Die Anleiter*innen sind im Berufsfeld erfahrene Sozialpädagog*innen und die Leitung von GruLeLe ist zudem ausgebildete Tanzpädagog*in. Der Kollege vom 1.FC Hellbrook ist erfahrener Sportpädagoge. Der 1.FC Hellbrook ist mit seinem Programm MoKIP langjähriger Mitstreiter und Gestalter in der offenen Kinder und Jugendarbeit in Hamburg Steilshoop.
GruLeLe Steilshoop, Ansprechpartner*in:
Anna Gomolzig (Leitung Grulele)
staatl. anerkannte Tanzpädagog*in
M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Jungenarbeit Hamburg e.V.
Tel.: 0162 / 9095957
Email:
Ein Kooperationsprojekt mit MOKIP:

Herzlich Willkommen zum 13! Hamburger Jungenaktionstag!
In diesem Jahr findet der Jungenaktionstag am 22. Oktober 2025 statt!
Wir hoffen auf hervorragendes Wetter und dass wir auch in diesem Jahr mit vielen Menschen zusammen den Jungenaktionstag 2025 zu einem besonderen Erlebnis machen!
Derzeit freuen wir uns auf folgende Aktionen:
Kletterturm | Lagerfeuer und Stockbrot | Comiczeichnen | Capoeira | Fotobox | Billard | Graffiti Street Art | Kickern | Bogenschießen | Schmieden | Basketball | Nähen | Flairdrum | Skateboarden | Kochmobil | Seifen herstellen. Dieses Jahr zum ersten Mal dabei: Escape Room
Zudem wollen wir nicht vergessen, dass es auch darum geht den gemeinsamen Seilspringrekord des letzten Jahres zu übertreffen. Mehr als 15.500 (Rekord seit 2023) Sprünge gilt es gemeinsam zu schaffen! Schaffen wir das?
Ihr seid herzlich eingeladen, am 13. Hamburger Jungenaktionstag am 22. Oktober 2025 von 10 bis 16 Uhr teilzunehmen: Wie immer im Haus der Jugend Lattenkamp!
Sie haben Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich gerne:
Jan Heitmann
für das Vorbereitungsteam
Infos zum Jungenaktionstag gibt es auch auf Instagram:
Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Förderung des 13. Hamburger Jungenaktionstages bei:

Das Praxistreffen Jungenarbeit wurde 2004 von Alexander Bentheim nach einer Fortbildung im "Verband für Kinder- und Jugendarbeit" gegründet und bis 2007 geleitet. Seitdem wird es von Jan Heitmann und dem Verein Jungenarbeit Hamburg e.V. organisiert und durchgeführt.
Inhaltlich beschäftigen wir uns mit allen Lebensbereichen von Jungen und Fragen die (cis* wie trans*)Jungen im Laufe ihrer Sozialisation betreffen. Dazu tauschen wir uns persönlich aus, diskutieren unsere Vorstellungen und laden Projekte ein, die wir interessant finden. In den letzten Jahren waren bei uns so unterschiedliche Projekte wie Gefangene helfen Jugendlichen e.V., die Bahnhofsmission, soorum, die Hamburger Fußball-Fanprojekte vom HSV und dem FC St. Pauli, jugend.drogen.beratung.kö, empower und viele mehr zu Gast.
Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Themen wie Jungenarbeit im Frauenhaus, Gewalt, Gefühle, Berufswahl, Islam und Männlichkeiten sowie Jungen und Comics oder wir fragen uns, wie gelungene Aktionen mit Jungen aussehen könnten.
Über das Projekt berichten wir gelegentlich auf unserem Instagram-Account:
Jungenarbeit Hamburg e.V.
Zu diesem Treffen sind alle Pädagog*innen herzlich willkommen, die sich mit geschlechterreflektierter Jungenarbeit auseinandersetzen und austauschen wollen.
Auf zwei Besonderheiten möchten wir noch hinweisen.


Die EOK (Erstorientierungskurse) sind für alle Geflüchteten, die noch keinen Integrationskurs gemacht haben. Willkommen sind alle — auch und besonders Menschen, die noch gar kein Deutsch sprechen oder noch nicht (gut) lesen und schreiben können.
Die Kurse dienen als Starthilfe für das Leben in Deutschland. Unser Ziel ist es, dass die Teilnehmenden erste Deutschkenntnisse bekommen und sich besser in Deutschland orientieren können.
Der Unterricht findet in den Flüchtlingsunterkünften statt, also dort, wo die Menschen wohnen. Deshalb muss niemand weit fahren. Das ist ein Vorteil für Eltern, die ihre Kinder nicht so lange allein lassen können, Ältere oder Menschen, die gesundheitlich eingeschränkt sind.
Zurzeit sind wir in der Unterkunft Schmiedekoppel 29 in Niendorf sowie am Überseering 26 in der City Nord.
Leitung: Rasim Al-Obaidi

DenkPLOSIV setzt Impulse für eine geschlechterbewusste, transkulturelle und rassismuskritische Pädagogik – aktuell, diskussionsfreudig und auf Wunsch auch als Inhouse-Angebot.
Zum aktuellen Programm
Herzliche Einladung an alle Menschen, die sich mit geschlechterreflektierender Jungenarbeit auseinandersetzen wollen...
Sie haben Interesse an einem (Schul-)Workshop oder einer Fortbildung zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt?
comMIT!ment bietet jetzt auch einen Kurs an, zu dem sich alle jungen Männer anmelden...