Praxistreffen Jungenarbeit am 16.01.2026
Herzliche Einladung an alle Menschen, die sich mit geschlechterreflektierender Jungenarbeit auseinandersetzen wollen...

comMIT!ment bietet jetzt auch einen Kurs an, zu dem sich alle jungen Männer anmelden können, die in Hamburg wohnen und zwischen 16 und 24 Jahre alt sind. Du musst also nicht warten, bis ein Kurs an Deiner Schule angeboten wird. Stattdessen kann Du Dich hier weiter informieren und anmelden.
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Das Projekt comMIT!ment richtet sich hauptsächlich an junge Männer im Alter zwischen 16 und 27 Jahren. Diese begeistern wir dafür, sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Gesellschaft einzusetzen. Wir sensibilisieren junge Menschen für Rassismus, Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit und unterstützen sie in ihrem Einsatz für Achtsamkeit, Vielfalt und Würde.
Dazu nehmen Interessierte zunächst an einem eineinhalb bis dreistündigen Workshop teil. Hier bietet sich die Möglichkeit, das Projekt und seine Themenschwerpunkte kennenzulernen. Im zweiten Schritt können die jungen Männer an einer team!er-Ausbildung teilnehmen. Wir glauben, junge Menschen kennen ihre eigene Lebenswelt am besten. Deshalb unterstützen wir sie, Wege für ein gleichberechtigtes Zusammenleben selber zu finden. Durch die Ausbildung bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, dieses Wissen und ihre Erfahrung an Gleichaltrige weiterzugeben.
Das Projekt comMIT!ment sensibilisiert für die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Zusammenlebens aller Geschlechter und setzt sich für den Abbau patriarchaler Strukturen und der damit verbundenen Gewalt ein. Dazu reflektiert comMIT!ment mit jungen, männlich sozialisierten Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren geschlechtsbezogene Rollenvorstellungen und entwickelt mit ihnen gemeinsam Handlungsoptionen.

Da das Projekt einen Peer-Education-Ansatz verfolgt, werden Jungen und junge Männer, die auf Grund von Rassismus und/oder ihrer (sozialen) Herkunft von Marginalisierung betroffen sind, zu Multiplikatoren ausgebildet.
Ausgehend von den individuellen Erfahrungen junger Menschen entwickelt das Projekt gemeinsam Wege zur Gleichberechtigung und Freiheit aller Menschen und fördert damit die emanzipative Veränderung sozialen Handelns. Auf diese Weise werden die Jungen und jungen Männer dazu ermutigt und befähigt, in der eigenen Lebenswelt Verantwortung zu übernehmen.
Mit dem Anspruch, ein nachhaltiges Netzwerk junger Peers aufzubauen, die ihre Erfahrung austauschen können, führt comMIT!ment Workshops und Multiplikator*innen-Ausbildungen an Schulen, in der offenen Jugendarbeit und daran angrenzenden Orten durch.
Wir freuen uns, wenn interessierte Schulen, Jugendhilfeträger und andere Organisationen sowie Einzelpersonen Kontakt mit uns aufnehmen. Gerne lassen wir Euch genauere Informationen zu den Workshops und der Ausbildung zukommen. Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit, Euch für ein erstes Informationsgespräch zu besuchen.
Kontakt:
040 / 60 78 59 19
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Es geht weiter ... nach dem erfolgreichen Abschluss Deiner comMIT!ment-Ausbildung kannst Du ein aktives Mitglied von comYOU!nity werden.
Die comYOU!nity ist eine Gruppe von engagierten team!ern. Wir arbeiten weiter zu unseren Themen wie Gleichberechtigung, Rassismus und sexuelle Vielfalt. Wir machen Ausflüge, Seminare und Workshops, besuchen Veranstaltungen oder treffen uns einfach, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Wir sind auch in Social-Media aktiv, wo es vermehrt zu Hass und Ausgrenzung kommt. Über Musik, Kunst und Aktionen senden wir unsere Botschaften!
Werde durch Dein Engagement ein aktives Mitglied von comYOU!nity und melde Dich bei uns:
Kontakt:
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Signalgruppe: 0176 604 00 747
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Informationen auf türkisch als Flyer
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المعلومات باللغة العربية كما
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Agahiyên bi kurdî wek
Informationen auf kurdisch als Flyer.

talk about ist ein sexualpädagogisches Angebot zur Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung, Identitätsentwicklung, Wissenserwerb und Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensentwürfen. Zielgruppen sind Jugendliche und Erwachsene, beispielsweise in Schulklassen, Wohngruppen, in der offene Kinder- und Jugendarbeit, in sexueller Bildungsarbeit mit Geflüchteten und im Rahmen von Fortbildungen für Fachkräfte.
Die Themen Liebe und Sexualität spielen im Erleben der meisten Menschen eine große Rolle. In Zusammenhang mit tradierten Rollenklischees, Halbwahrheiten und Tabus kommt es häufig zu unbeantworteten Fragen, Missverständnissen und einem hohen Druck, insbesondere bei Heranwachsenden, Erwartungshaltungen gerecht zu werden. Mit unserer Arbeit sollen Jugendliche und Erwachsene ermutigt werden, über Körper, Gefühle, Beziehungen und erlebte Herausforderungen zu sprechen.
Sexuelle Bildung hilft, verantwortungsvoll mit sich und anderen umzugehen, Grenzen zu erkennen und eigene Entscheidungen treffen zu können. Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit sind Teile der Persönlichkeitsentwicklung und brauchen einen Rahmen in Erziehung und Bildung, in dem eine Thematisierung stattfinden kann.
Als ausgebildete Sexualpädagog:innen bieten wir in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit Fragen zu stellen, vermeintlich heikle Themen anzusprechen und sich auszutauschen.
Seit 2025 adressieren wir mit unserem neuen, an unsere „talk about“-Arbeit anschließendes Projekt „ZART* - Sexuelle Bildung in Aktion“ Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Projekt ermöglicht einen niedrigschwelligen, kreativen Zugang zum Thema Sexualität und bietet die Möglichkeit von Beratung. Lokalisiert ist das Projekt in verschiedenen Jugendzentren der Stadt Hamburg.
talk about ist ein frei finanziertes Bildungsangebot des Vereins Jungenarbeit Hamburg. Gefördert werden wir zusätzlich u.a. durch die Zeit Stiftung Bucerius, die Gemeinde Henstedt-Ulzburg und Aktion Mensch.
Kontaktieren Sie uns!
Tel.: 040/ 53 54 52 17

talk about ... Sexuelles Bildungsangebot für Schulen
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Seit 2019 setzen wir kulturelle Projekte mit Jugendlichen um, die von unterschiedlichen Geldgebern finanziell unterstützt werden.
Uns ist wichtig, dass diese Projekte professionell umgesetzt werden und dass mit den Jugendlichen empathisch gearbeitet wird. Uns ist wichtig, dass sich die Jugendlichen mit den erarbeiteten Ergebnissen identifizieren können. Daher legen wir bei den Songs viel Wert auf einen überlegten Inhalt und eine Aufnahme in Studioqualität.
Mit diesem Projekten verfolgen wir zusammen mit dem Künstler*innen Laura Etorena und Moritz Etorena (Kunstkollektiv Arima) sowie in früheren Projekten mit der Sängerin Anna Cissokho das Ziel, Jugendlichen Raum zu geben, damit sie die Themen, die sie bewegen, die sowohl von Liebe, Vielfalt, Achtsamkeit und/oder von Wünschen handeln können, veröffentlichen können.
Unsere Songs haben wir auf der Website Soundcloud.com hochgeladen.
Unser größter Dank geht an die beteiligten Jugendlichen. Wir bedanken uns bei euch Allen: Für euer Vertrauen, welches ihr uns entgegenbringt und dafür, dass ihr euch mit euren Gefühlen und Lebenssituationen öffnet!
Ein großer Dank geht an unsere Projektpartner*innen aus den Bündnissen (Haus der Familie, Haus der Jugend Stellingen und dem Jugendkunsthaus Esche).
Für die finanzielle Unterstützung der Umsetzung bedanken wir uns sehr herzlich beim Bezirk Hamburg Nord und bei der Türkische Gemeinde Deutschlands für die Bereitstellung der Mittel des Programms „Kultur macht stark“. Ohne diese Mittel könnten wir die Projekte mit den Jugendlichen nicht umsetzen.






Im „Präventionsprojekt gegen sexualisierte Gewalt an Schulen“ arbeiten wir mit und für Jungen zu den Themengebieten sexualisierte Gewalt, Männlichkeiten und Rollenvorstellungen.
Das Projekt richtet sich an Schüler der Klasse 8 sowie deren Lehrkräfte und Sozialpädagog:innen an Hamburger Schulen.
Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit dem Thema in den Schulalltag zu integrieren und für Grenzen und Grenzverletzungen zu sensibilisieren. Wir wollen dazu beitragen, an Schulen eine Kultur zu entwickeln, in der sexualisierte Gewalt genau wie andere Gewaltformen wahrgenommen, ernst genommen und nicht geduldet wird.
Im Bewusstsein über die individuelle Betroffenheit von Mädchen und Jungen führen wir die Veranstaltungen in Kooperation mit dem Verein Allerleirauh durch, welcher die Veranstaltungen für die Mädchengruppe einer Schulklasse übernimmt.
Sexualisierte Gewalt wird in den überwiegenden Fällen von Männern (und Jungen) verübt. Zugleich können Jungen (Männer) ebenfalls Betroffene von sexualisierter Gewalt sein. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass die Themengebiete Grenzen und Grenzverletzungen mit und für die Jungen thematisiert werden. Nicht, weil sie potenzielle Täter sind, sondern weil das Thema (eigene/fremde) Grenzen und Grenzverletzung ein zentrales Thema für Jungen ist.
Wir wollen Jungen dabei unterstützen, eigene Grenzen wahrzunehmen und sensibel dafür zu sein, die Grenzen Anderer zu sehen und vor allem anzuerkennen.

Den Präventionsveranstaltungen liegt ein ganzheitlicher Ansatz zugrunde und gliedert sich in den folgenden Dreischritt:
Durch verpflichtende, den Workshops vorangehende Fortbildungen für Lehrkräfte und Sozialpädagog:innen unterstützen wir die Erwachsenen dabei, „hilfreich“ und vertrauenswürdig zu handeln und ihnen Handlungssicherheit in den Schulalltag mitzugeben.
In den Seminaren mit den Jugendlichen, sensibilisieren wir die Jugendlichen in geschlechtshomogenen Gruppen für eigene, so wie die Grenzen anderer und ermutigen sie, sich bei Erwachsenen Hilfe zu holen oder verweisen auf Fachberatungsstellen für weitere Angebote.
In einer Nachbereitung werden die Lehrkräfte über den Verlauf informiert und gegebenenfalls bei weiteren Schritten unterstützt.
Das Präventionsprojekt ist frei finanziert.
Kontaktieren Sie uns gerne!
Telefon:
040 / 53 54 52 18
E-Mail:
Website:
www.talk-about.info
DenkPLOSIV setzt Impulse für eine geschlechterbewusste, transkulturelle und rassismuskritische Pädagogik – aktuell, diskussionsfreudig und auf Wunsch auch als Inhouse-Angebot.
Zum aktuellen Programm
Herzliche Einladung an alle Menschen, die sich mit geschlechterreflektierender Jungenarbeit auseinandersetzen wollen...
Sie haben Interesse an einem (Schul-)Workshop oder einer Fortbildung zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt?
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