Termine zur geschlechterbewußten Jungenarbeit und geschlechtssensible Pädagogik - Jungenarbeit Hamburg e.V.

 

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Jahrestreffen der BAG Jungenarbeit Thema: Rechte Jungen! - Herausforderungen für die Jungenarbeit

Veranstaltung

Titel:
Jahrestreffen der BAG Jungenarbeit Thema: Rechte Jungen! - Herausforderungen für die Jungenarbeit
Wann:
Sa, 19. November 2016, 13:00 h - 18:00 h
Kategorie:
Fachtagung
Kosten:
Jungenarbeit Hamburg e.V. / BAG Jungenarbeit Hamburg

Beschreibung

Der Fachtag findet in Kooperation mit Jungenarbeit Hamburg e.V. in Hamburg statt! In den letzten Jahren sind sowohl reaktionäre als auch nazistischen Ideen und Gruppen in politischen sowie religiös aufgeladenen gesellschaftlichen Feldern auf dem Vormarsch. Sei es in Form von rassistischen Übergriffen in Heidenau und Bautzen oder die Wahlerfolge der AfD in der gesamten Republik.
Sei es in der steigenden religiösen Radikalisierung bishin zu kämpfenden jungen Männern aus Deutschland in den Kriegsgebieten des sogenannten Islamischen Staates oder sog. Lebensschützer und „besorgte Eltern“.

In den meisten dieser Bewegungen sind Männer sichtbar überrepräsentiert. Auch in unserer Arbeit begegnen uns Jungen und junge Männer, die in den genannten Bewegungen Anschluss suchen und oder die sich an Versatzstücken der dahinterstehenden Gedankenwelten orientieren und bedienen.

Wie erklärt sich die Hinwendung von Jungen zu politisch-rechtslastigem Denken, Entwürfen und Angeboten? Welche Irritationen und Verunsicherungen von Jungen werden hier angesprochen? Wie kann „rechter Männerpolitik“ aus der Sicht kritischer Jungenarbeit begegnet werden? Was suchen die jungen Männer, die sich den Salafismus anschließen oder sich in reaktionären und neonazistischen Gruppierungen wiederfinden?

Wir wollen den Fachtag nutzen, um eine pädagogische Debatte um Fragen der „neuen“ Attraktivität von reaktionären Männer- und Frauenbildern aufgreifen und gemeinsam überlegen, wie wir diesen Phänomenen begegnen können.

"Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der neonazistischen Szene zuzuordnen oder bereits durch sozialdarwinistische, antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische, (hetero)sexistische, trans*feindliche, inter*feindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen und/oder Handlungen aufgefallen sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren."
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